Tropic Ice : dialog zwischen den vom Klimawandel betroffenen Regionen

3. MAI 2022 – 18. SEPTEMBER 2022

Der menschengemachte Klimawandel bedroht nicht nur massiv die Natur, Ökosysteme und Artenvielfalt, sondern vor allem auch die Menschen selbst.

Seit über zehn Jahren widmet sich die Hamburger Künstlerin und Fotografin Barbara Dombrowski dem Thema, indem sie in einem weltweiten Foto-Kunstprojekt Begegnungen indigener Völker aller fünf Kontinente und gegensätzlicher Klimazonen in Form von Installationen erzeugt. Im ersten Schritt brachte sie ihre Bilder nach Ost-Grönland und in den Amazonas-Regenwald in Ecuador und dadurch in einen Diskurs. Diese beiden Regionen sind Gegenstand der Ausstellung in Museum.

Die beiden Regionen stehen stellvertretend für die Kontinente Amerika und Europa und wurden nach dem ersten Zyklus durch Besuche bei den Maasai in Tansania, mongolischen Nomaden und Nomadinnen in der Wüste Gobi und der mikronesischen
Bevölkerung auf dem Inselatoll Kiribati ergänzt, die stellvertretend für die drei verbliebenen bewohnten Kontinente und die entsprechenden Klimazonen stehen.

Durch die jahrelange Arbeit, die Begegnungen mit indigenen Völkern und den Kontakt mit ihren Schamanen konnte Barbara Dombrowski vielfältige Einblicke in deren Lebensrealitäten bekommen.

Mit ihrer Ausstellung im Musée Würth in Erstein möchte sie zum Dialog einladen. Das Projekt soll auf empathische Weise zeigen, dass der Klimawandel uns alle betrifft und dass alles miteinander verbunden ist.

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Diese Parallelausstellung ist im Freien, im Park des Museums, aufgebaut.

Sie können auch die Ausstellung Bestĭa. Tiere in der Sammlung Würth in den Ausstellungsräumen des Museums besuchen.